Sonntag, 4. Februar 2018

Halli, Hallo  Ich habe mich bei zwei Neurochirurgen vorgestellt um diesmal nichts zu überstürzen. Der erste wollte mir ein Barricaid einsetzen,  wohl bemerkt war es der Arzt der mich beim letzten operiert hatte. Mir persönlich ein Graus. Wie lang kann sowas drin bleiben? Schränkt es die Beweglichkeit ein? Ist es überhaupt sinnvoll? Was das angeht ist mein Vertrauen in Ärzte etwas gestört. Es ist ja kein Geheimnis das eine konservative Therapie nicht soviel einbringt wie eine Operation. Die Fragen wurden beantwortet, anfreunden konnte ich mich damit jedoch nicht. OP Termin hatte er direkt 4 Tage später angesetzt. Ich sagte ihn dann nach einer Nacht Bedenkzeit ab. Die nächste Meinung holte ich mir in einem Wirbelsäulenzentrum. Der Arzt schlug die Hände über den Kopf zusammen bei der Frage ob das nicht ohne Operation in den Griff zu kriegen wäre,  zugegeben die Frage war doof aber die Schmerzen wesentlich erträglicher als beim ersten mal. Operationsmethode wie bei der ersten OP, kein Barricaid. Eine Woche später OP Termin. Am 7.12.17 dann meine Operation.
Die hab ich ziemlich gut überstanden. Geblieben ist ein leichter Druckpunkt seitlich über dem Knöchel. Eine Woche später wurde ich entlassen. Super nette kompetente Ärzte (Werner-Wicker-Klinik)


Zu Hause angkommen wird man erstmal bei allem was man macht von der Angst begleitet. Die Kündigung vom Arbeitgeber ließ auch nicht lange auf sich warten. Zum 01.01.2018 war ich dann wohl arbeitslos. Ich warte immernoch auf mein Krankengeld 🙄

Reha wurde beantragt und bewilligt. Am 17.1.18 ging es dann los. Hier wurde mir die Angst genommen und vermittelt das ich meine Belastbarkeit steigern kann in dem ich an den Muskelaufbau arbeite. Die ersten Tage wurden begleitet von Muskelkater.
 Hey immerhin waren da noch welche diese Erkenntnis war mir eine Freude 🎉

Gut der Job hätte sich spätestens jetzt erledigt gehabt. 

Meine begleitende Physiotherapeutin hatte mir Übungen speziell zur Stärkung der Rückenmuskulatur gegeben zusätzlich gab es Aquajogging, Wassergymnastik, Rückenschule und progressive Muskelentspannung. Eine Reha sollte man grundsätzlich in Anspruch nehmen. Ich habe eins meiner Kinder in Begleitung. Eigentlich sollten beide mit kommen aber nach dem durchsickerte das es hier "nur" eine Kinderbetreuung gibt, war uns das für meine 11 jährige zu heikel. Das war eine gute Entscheidung denn bei einer Betreuerin und bis zu 11 Kindern aller Altersklassen (von 2 bis 9) waren Schulaufgaben undenkbar. Am 07.02. Ist die Reha zu Ende. Da war ja noch das Thema abnehmen, einige nehmen automatisch ab für mich ist das bei dem Büffet kein Ort dafür. Also nehmen wir diese Aufgabe mit nach Hause 😝

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